Mädler findet immer neue Wege
Ob Bruno Mädler schon im Jahr 1882 ahnte, dass er den Grundstein für eine Firma legte, die durch Kampfeswillen und Findigkeit turbulente Jahre überlebte und im Prinzip wiedergeboren wurde? Wir werden das kaum beantworten können, aber im Nachhinein hat sich die Firma Mädler als sehr flexibel und tatkräftig gezeigt und somit viele unruhige Zeiten überstanden.
Wie Phönix aus der Asche
Anfangs handelte der Selbstständige Bruno Mädler mit Baubeschlägen, Schrauben, Nieten und ähnlichen Dingen und hatte damit auch viel Erfolg. Kurz nach der Jahrhundertwende bezog er mit seiner stark gewachsenen Firma ein eigenes Gebäude in Berlin und baute dort sein Produktangebot aus. Zum Kriegsende wurde dieses aber vollständig zerstört, wovon sich Herr Mädler nicht ausbremsen ließ. Er gründete in Ost- und in Westberlin je eine neue Niederlassung und richtete sich auf die neue Zeit ein. Lukrative Marktlücken wollten gefunden werden, damit die Firma Mädler mit dem zunehmenden Wettbewerb bestehen konnte. So kamen Verzahnungselemente, Getriebe, Maschinenbauelemente, Normteile und dergleichen mehr in das Sortiment und das Unternehmen konnte sich in der Marktwirtschaft etablieren.
In Ostberlin gab es diese Sorgen nicht, denn dort ging das Handelsunternehmen kurzerhand ins Volkseigentum über. Das war für das Unternehmen Mädler sicherlich eine bittere Pille, die geschluckt werden musste, aber auch das war kein Grund zum Resignieren. Ganz im Gegenteil: Um die Lieferfähigkeit zu verbessern und den eigenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, gab es erste Überlegungen selber die Fertigung der angebotenen Produkte zu übernehmen.
Im Laufe der Jahre entstanden in Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf auf diese Weise drei Produktionsstandorte, die immer wieder erweitert wurden. Bis heute findet dort die Herstellung der vielseitigen Mädler-Produkte wie beispielsweise Kegelräder, Spindeln, Trapezgewinde und viele, viele mehr statt. Außerdem werden dort einzelne Produkte veredelt oder konfektioniert. Zusätzlich ist ein Standort in Shenzhen in China dazu gekommen, der in erster Linie die Wettbewerbsfähigkeit bei einfachen Massenprodukten gewährleistet.
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