24h-Rennen 2022 mit IronForce
Die grüne Hölle hatte am langen Wochenende ihre Tore zum legendären 24h-Rennen 2022 geöffnet und unser Lieblingsteam war natürlich auch dabei. Vor Ort und zu Hause haben wir ihnen die Daumen gedrückt und mit ihnen die Stimmung vom spannendsten Rennen der Welt genossen.
Passend zum 50. Jubiläum vom 24-Rennen am Nürburgring konnten auch wieder Fans direkt an der Strecke jubeln und ihre Teams unterstützen. Ungefähr 230.000 Menschen haben diese Gelegenheit genutzt, um insgesamt 511 Fahrer in 138 Fahrzeugen anzufeuern. Vier von diesen Fahrern sind für IronForce angetreten: Jan-Erik Slooten, Timo Scheider, Leon Köhler und Luca Engstler.
Nordschleife mit guter Laune
In der aufregenden Qualifying-Phase sicherten die Jungs Position 4 in der Cup2-Klasse für den Start am Samstag. Als das Rennen dann Punkt 16:00 startete, saß Timo Scheider am Steuer des Porsche 911 GT3 Cup. Lange Zeit sah es auch danach aus, dass IronForce das 24h-Rennen 2022 auf dem Treppchen abschließen könnte. Weniger erfreuliche Überraschungen warfen unser Team von der erkämpften P1 auf P6 zurück. Ein geplatzter Auspuff erzwang eine Standzeit von über zwei Stunden.
Das Rennen hat das Team IronForce letztendlich auf P5 abgeschlossen. Im Zusammenhang mit der Zwangspause ist das eine hervorragende Leistung, dennoch bleibt ein wehmütiger Nachgeschmack über die verlorene P1. Als Ausgleich dazu steht die Freude, dass unser Team bis zum Ende mitgefahren ist. Unsere Mechaniker haben jeden Schaden repariert und auch das Wetter spielte mit.
Generell war die gute Stimmung auf dem Nürburgring durch nichts zu bremsen. Endlich konnte dieses „Familientreffen“ wieder so abgehalten werden, wie es sich gehört: Fans füllten den Campingplatz und die Ränge. Sie nutzten jede Möglichkeit, ihre Leidenschaft Rennsport hautnah zu erleben und zu hören. Die gute Laune war ansteckend und übertrug sich entsprechend auch auf die Fahrer und ihre Teams.
Trotz der Rückschläge war dieses lange Wochenende eine Mischung aus purer Freude und Gänsehaut! Wir gratulieren unseren Freunden vom Team Phoenix, die mit ihrem Audi R8 LMS evo II ihren sechsten Gesamtsieg beim 24h-Rennen erreicht haben.